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Eine männliche Frau ist eine traumatisierte Frau

Die Männlichkeit, so wie sie ursprünglich gemeint ist, hat eine wichtige Rolle: Sie sollte führen, schützen und sorgen. Diese Männlichkeit zeichnet sich oft durch körperliche Stärke aus, die es ermöglicht, das Weibliche zu beschützen und für es zu sorgen. Es geht darum, dem Weiblichen Sicherheit und Raum für Entfaltung zu bieten.

Doch wenn eine gesunde Männlichkeit fehlt, kann das Weibliche verloren gehen und sich stattdessen in Männlichkeit verwandeln. Das Weibliche ist nicht darauf ausgerichtet, allein zu überleben, da seine Schwerpunkte in der Schöpfung, der Pflege und der Entspannung liegen, wie es sich etwa in der Schwangerschaft zeigt.

In Fällen, in denen das Weibliche keine gesunde männliche Vaterfigur hat, die es beschützt, führt und versorgt, lernt es, sich selbst zu schützen, für sich selbst zu sorgen und sich selbst zu führen. Diese Frauen sind oft von Ängsten geprägt und werden von diesen Ängsten geleitet, da sie nie ein gesundes Beispiel für Männlichkeit erlebt haben. Sie fürchten die Männlichkeit und versuchen, sie zu verkörpern, um sich vor ihr zu schützen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Testosteron in der modernen Gesellschaft durch verschiedene Einflüsse verringert wurde, was zu einem Mangel an gesunder männlicher Energie geführt hat. Dies hat zur Normalisierung von männlichen Frauen und weiblicheren Männern geführt. Beziehungen, in denen die Frau die Führung übernimmt, können jedoch oft von Respektlosigkeit und Instabilität geprägt sein.

Die Männlichkeit zeichnet sich durch ihre Stärke, Entschlossenheit und Logik aus, während die Weiblichkeit durch Sanftheit, Zärtlichkeit und emotionale Intuition gekennzeichnet ist. Es ist wichtig zu beachten, dass Frauen heute oft für ihre Stärke und Unabhängigkeit gelobt werden, was das weibliche Element in ihnen schwächer erscheinen lassen kann.

Jedoch sollte man sich immer daran erinnern, dass die wahre Superkraft des Göttlichen Weiblichen in ihrer Hingabe liegt. Sie kann sich mühelos von der Männlichkeit füllen lassen, indem sie sich auf die Ressourcen, das Wissen und die Führung des Männlichen verlässt. Eine Frau, die versucht, ständig maskulin zu sein, kann unter Stress und Druck geraten, was langfristig ihre Gesundheit beeinträchtigen kann.

Sobald die männliche Frau jedoch von falschen Programmierungen und vergangenen Traumata geheilt ist, kann sie ihre Weiblichkeit in natürlicher Weise zum Ausdruck bringen. Sie wird verstehen, dass es in ihrer Natur liegt, dem Männlichen zu folgen, anstatt zu führen. Ihre natürliche Ausstrahlung wird sanfter und weicher, ähnlich dem fließenden Wasser und der nährenden Erde.

Es ist wichtig zu erkennen, dass keine Frau wirklich männlich sein möchte. Oft wird Männlichkeit aus Angst und Trauma angenommen. Eine geheilte Frau wird automatisch in ihre natürliche Weiblichkeit zurückfinden, indem sie sich von ihrem Ego befreit und wieder zu ihrer wahren, göttlichen Natur findet.


Alles Liebe, Lisa




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